Immer mehr Menschen möchten ein Elektrofahrrad kaufen. Worauf sollte man also vor dem Kauf eines Elektrofahrrads achten?

1. Arten von Elektrofahrrädern

Die meisten elektrisch unterstützten Stadträder könnte man als „Allround-Experten“ bezeichnen. Sie verfügen in der Regel über Schutzbleche (oder zumindest Schutzblechhalterungen), sind üblicherweise mit Beleuchtung ausgestattet und haben möglicherweise Halterungen für Ablagen, um zusätzliches Gepäck transportieren zu können.

Man kann sagen, dass die verschiedenen Arten der elektrischen Unterstützung alle Segmente der traditionellen Fahrräder abdecken und dass durch die Hinzufügung elektrischer Unterstützung innovativere und interessantere Modelle entstanden sind, um den individuellen Mobilitätsbedürfnissen der modernen Gesellschaft gerecht zu werden.

 

2. Elektrisches Fahrradmotorsystem

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Mittelmotoren sind bei E-Bikes eine beliebte Wahl. Sie sind zwischen den Kurbeln montiert und treiben die Hinterräder an, sobald der Fahrer in die Pedale tritt. Durch die Mittelmotorbauweise wird die Stabilität und der Schwerpunkt des Fahrers optimal ausbalanciert, da das Motorgewicht reduziert und der Motor in den Rahmen integriert wird.

Hinterradmotoren sind eine weitere Option, Vorderradmotoren sind bei Elektroantrieb jedoch weniger verbreitet.

Der Akku ist üblicherweise tief im Unterrohr montiert, auch aus Stabilitätsgründen, und immer mehr E-Bikes verstecken den Akku im Rahmen.

Hochwertigere Modelle verfügen in der Regel über Akkus mit größerer Kapazität für eine höhere Reichweite und bieten die Möglichkeit, einen zweiten Akku anzuschließen, wenn man noch weiter fahren möchte.

Normalerweise befindet sich am Lenker eine Bedieneinheit, mit der Sie während der Fahrt den Unterstützungsgrad auswählen und den Akkustand im Auge behalten können.

 

3. Akkulaufzeit

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Die Angaben zur Akkulaufzeit sind teilweise recht genau oder sogar konservativ, aber wenn Sie das E-Bike für Fahrten außerhalb Ihrer unmittelbaren Umgebung nutzen möchten oder keine bequeme Lademöglichkeit haben, sollten Sie dies berücksichtigen.

Generell benötigt man eine Akkukapazität von mindestens 250 Wh, um eine ordentliche Reichweite zu erzielen. Die meisten E-Bikes haben eine maximale Leistung von 250 W. Bei voller Motorleistung beträgt die Akkulaufzeit also nur etwas über eine Stunde, was in der Praxis aber selten vorkommt.

In der Praxis wird der Motor weniger stark beansprucht, aber die Reichweite Ihres Fahrrads hängt davon ab, wo Sie fahren, welche Unterstützungsstufe Sie wählen und von anderen Faktoren.

 

4. Zusätzliches Zubehör

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Aus praktischen Gründen ist es schön, dass Schutzbleche sowie Vorder- und Rücklichter zur Ausstattung gehören, sodass der Fahrer bei jedem Wetter sicher unterwegs ist.

Achten Sie auch auf den Gepäckträger, damit der Fahrer das E-Bike zum Einkaufen oder für längere Fahrten nutzen kann.

Wenn Sie längere Fahrten mit Ihrem E-Bike planen, kann der Einbau eines zweiten Akkus die Reichweite Ihres Fahrrads erheblich steigern.


Veröffentlichungsdatum: 12. Juli 2022