Obwohl Elektrofahrräder bei ihrer Einführung zunächst skeptisch beäugt wurden, haben sie sich schnell als praktische Alternative etabliert. Sie sind ein hervorragendes Verkehrsmittel für Pendler, um zur Arbeit zu fahren, Einkäufe zu erledigen oder einfach nur zum Einkaufen. Manche nutzen sie sogar, um fit zu bleiben.
Viele E-Bikes bieten heute ein ähnliches Fahrgefühl: Elektrische Tretunterstützungssysteme in verschiedenen Stufen helfen, steile Anstiege mühelos zu bewältigen, und diese Unterstützung lässt sich abschalten, wenn man sportlich aktiv sein möchte. Schau dir zum Beispiel das Electra Townie an! Auch das E-Bike 7D ist ein gutes Beispiel. Es bietet drei Unterstützungsstufen, eine Reichweite von bis zu 80 Kilometern und ist ideal für Pendler. Ich habe das 7D getestet und hier ist mein Erfahrungsbericht.
Tony, los geht's! Das 7D ist das günstigste unter den E-Bikes von Electra, einschließlich 8D, 8i und 9D. Das 7D kann schrittweise oder als nicht-elektrische Alternative genutzt werden.
Ich habe die Electra Townie Go! 7D in Mattschwarz getestet. Hier sind einige weitere Spezifikationen des Herstellers:
Die Motorunterstützungssteuerung befindet sich rechts am linken Griff und verfügt über ein einfaches Display: Fünf Balken zeigen den verbleibenden Akkustand an, drei Balken die gewählte Unterstützungsstufe. Diese lässt sich mit den beiden Pfeiltasten einstellen. Außerdem befindet sich ein Ein-/Ausschalter auf dem Bedienfeld.
Früher habe ich versucht, meine Fahrräder selbst zusammenzubauen, hatte dabei aber schlechte Erfahrungen. Zum Glück bietet die REI-Marke 7D für das Electra Townie Go! einen Montageservice an. Da ich nicht in der Nähe eines REI-Marktes wohne, hat Electra das Fahrrad zur Montage an die Filiale geschickt, was ich sehr zu schätzen weiß.
Ich habe in der Vergangenheit schon Fahrräder für REI montiert und kann deren hervorragenden Service nur loben. Der Mitarbeiter im Geschäft hat sichergestellt, dass der Sattel zu meiner Körpergröße passt und mir die wichtigsten Funktionen des Fahrrads erklärt. Außerdem bietet REI innerhalb von 20 Betriebsstunden oder sechs Monaten kostenlose Reparaturen an.
Beim Kauf eines E-Bikes ist die Reichweite des Akkus eines der wichtigsten Kriterien. Electra gibt für das Modell 7D eine Reichweite von 32 bis 80 Kilometern an, abhängig von der verwendeten Zusatzausrüstung. Im Test bestätigte sich diese Angabe weitgehend; ich fuhr sogar dreimal hintereinander ausschließlich mit Akku, bis dieser leer war, um einen realistischen Wert zu erhalten.
Die erste Fahrt war eine 88 Kilometer lange Tour durch Zentral-Michigan, bei der ich kaum Hilfe in Anspruch nahm, bis ich nach fast 80 Kilometern völlig erschöpft war. Die Strecke ist größtenteils flach, etwa 16 Kilometer führen über unbefestigte Straßen. Hoffentlich hält das Fahrrad durch.
Die zweite Fahrt führte mich mit meiner Frau zum Mittagessen in verschiedene Restaurants. Ich nutzte die maximale Unterstützung, und der Akku hielt auf relativ flachem Terrain etwa 42 Kilometer. Selbst mit der höchsten Pedalunterstützung ist die Reichweite von 42 Kilometern beeindruckend.
Bei der dritten Fahrt erreichte ich schließlich eine Reichweite von 36 Kilometern und erhielt dabei die größte Ladekapazität. Ich geriet in starken Regen, was dem Fahrrad aber scheinbar überhaupt nichts ausmachte. Sein Fahrverhalten auf nassem Untergrund beeindruckte mich sehr, und obwohl ich nicht auf Holzstegen gefahren bin, rate ich generell davon ab, auf nassem Holz zu fahren. Ich bin mit anderen Fahrrädern schon zu oft gestürzt.
Tony go! Die 7D bietet auch einige beeindruckende Startfunktionen. Aus dem Stand erreichte ich in etwa 5,5 Sekunden Höchstgeschwindigkeit, was besonders bemerkenswert ist, wenn man bedenkt, dass ich 109 kg wiege. Leichtere Fahrer könnten noch bessere Ergebnisse erzielen.
Mit der 7D-Unterstützung sind auch Hügel ein Kinderspiel. Zentral-Michigan ist ziemlich flach, daher fällt die Steigung geringer aus, aber selbst am steilsten Hang, den ich finden konnte, erreichte ich mit maximaler Unterstützung eine Geschwindigkeit von 27 km/h. Ohne Hilfe sind diese Eigenschaften jedoch unerbittlich. Das Gewicht des Fahrrads zwang mich zu einer langsamen Geschwindigkeit von 11 km/h – und ich rang nach Luft.
Schau dir das Electra Townie! 7D an. Es ist als Pendlerfahrrad konzipiert und sofort einsatzbereit für Gelegenheitsfahrer. Allerdings fehlen ihm einige Ausstattungsmerkmale, die Pendler benötigen könnten, wie Schutzbleche, Beleuchtung oder Klingel. Diese Extras sind zwar zum Glück leicht und günstig erhältlich, aber es wäre trotzdem schön, sie zu sehen. Das Fahrrad verfügt über einen Hinterbauschutz und Kettenschutz. Selbst ohne Schutzbleche habe ich weder Spritzwasser im Gesicht noch Streifen auf dem Rücken gespürt.
Das Gewicht von Fahrrädern kann auch für Bewohner von Mehrfamilienhäusern mit Fußgängerzone ein Problem darstellen. Selbst das Bewegen aus meinem Keller erwies sich als etwas mühsam. Wenn man Treppen steigen muss, um das Fahrrad zu verstauen, ist das möglicherweise nicht die ideale Lösung. Man kann jedoch den Akku vor dem Tragen entfernen, um Gewicht zu sparen.
Ich habe schon einige tolle Touren mit dem Electra Townie Go unternommen! Mir gefällt das 7D-Modell, besonders die Reichweite, die es bietet, bevor ich müde werde. Es hat eine große Reichweite und ist schnell – außerdem gehört es zu den günstigsten E-Bikes auf dem Markt.
Vorteile: bequemer Sattel, gute Fahreigenschaften bei Nässe, Reichweite bis zu 80 km, Beschleunigung in 5,5 Sekunden, günstiger Preis
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Veröffentlichungsdatum: 22. Januar 2021
