Betrachten wir einige Grundlagen von Elektromotoren. In welchem ​​Verhältnis stehen Volt, Ampere und Watt eines Elektrofahrrads zum Motor?
Motor k-Wert
Alle Elektromotoren besitzen einen sogenannten „Kv-Wert“ oder eine Motordrehzahlkonstante.

Die Drehzahl wird in Umdrehungen pro Minute (U/min) pro Volt angegeben. Ein Motor mit einem Kv-Wert von 100 U/min/Volt dreht sich bei einer Eingangsspannung von 12 Volt mit 1200 U/min.

Dieser Motor wird sich selbst zerstören, wenn er versucht, 1200 U/min zu erreichen, falls er zu stark belastet wird.

Dieser Motor dreht sich bei einer Eingangsspannung von 12 Volt nicht schneller als 1200 U/min, egal was Sie sonst tun.

Die einzige Möglichkeit, die Drehzahl zu erhöhen, besteht darin, eine höhere Spannung anzulegen. Bei 14 Volt dreht es sich mit 1400 Umdrehungen pro Minute.

Wenn Sie den Motor mit höherer Drehzahl bei gleicher Batteriespannung betreiben möchten, benötigen Sie einen anderen Motor mit einem höheren Kv-Wert.
Motorsteuerungen – wie funktionieren sie?
Wie funktioniert der Gasgriff eines E-Bikes? Wenn die kV-Zahl des Motors seine Drehzahl bestimmt, wie kann man ihn dann schneller oder langsamer fahren?
Es wird nicht schneller laufen als sein kV-Wert. Das ist der obere Grenzwert. Stellen Sie sich das so vor, als ob Sie das Gaspedal in Ihrem Auto bis zum Anschlag durchdrücken.
Wie kann ein Elektromotor langsamer laufen? Das übernimmt die Motorsteuerung. Motorsteuerungen verlangsamen den Motor durch schnelles Drehen der Drehzahl.
Den Motor ein- und ausschalten. Es handelt sich dabei lediglich um einen aufwendig gestalteten Ein-/Ausschalter.
Um eine Gasstellung von 50 % zu erreichen, schaltet sich der Motorregler ein und aus, wobei er 50 % der Zeit ausgeschaltet ist. Um eine Gasstellung von 25 % zu erreichen,
Der Motor ist 25 % der Zeit eingeschaltet und 75 % der Zeit ausgeschaltet. Die Schaltung
Der Schaltvorgang erfolgt schnell. Er kann hunderte Male pro Sekunde stattfinden.
Deshalb spürt man es beim Rollerfahren nicht.


Veröffentlichungsdatum: 02.08.2022